Die Pastinake zählt zu den ältesten Sammelpflanzen der eurasischen Urbevölkerung. Sie war bis zu Ihrer Verdrängung durch Kartoffel und Möhre Mitte des 18. Jh. ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Die Pastinake ist winterhart und …weiterlesen
Beschreibung:
Die Pastinake zählt zu den ältesten Sammelpflanzen der eurasischen Urbevölkerung. Sie war bis zu Ihrer Verdrängung durch Kartoffel und Möhre Mitte des 18. Jh. ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Die Pastinake ist winterhart und entfaltet ihren vollen, süßen Geschmack erst nach dem ersten Frost. Die weiße Wurzel sieht aus wie ein schlanker, langer, spitz zulaufender Rettich.
Eigenschaften:
Pastinaken haben einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen und dadurch einen würzigen Geschmack. Sie haben eine wohltuende Wirkung auf Magen und Darm.
Verwendung:
Ähnlich wie Möhren müssen Pastinaken mit einer Bürste gründlich gewaschen werden. Anschließend eventuell schälen. Pastinaken eignen sich fein geraspelt als Rohkost. Dazu passen Äpfel und Möhren und eine beliebige Salatsauce. Sehr gut schmecken Pastinaken auch gedünstet, für sich alleine mit Zwiebeln oder zusammen mit Möhren, Sellerie oder Lauch. Ganze Wurzeln benötigen ca. 25-30 Minuten Garzeit, in Scheiben oder Stücke geschnittene Pastinaken sind nach ca. 10-15 Minuten gar. Ist das Kraut noch vorhanden, kann es zum Würzen von Speisen verwendet werden. Es ähnelt im Geschmack der Petersilie und kann, da es im Gegensatz zu dieser beim Erwärmen sein Aroma nicht verliert, mit den Speisen mitgekocht werden. Passende Kräuter und Gewürze: Dill, Kerbel, Petersilie, Thymian
Lagerung:
Pastinaken können sehr gut bei 0-5 °C etwa 10-14 Tage aufbewahrt werden.